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Erstellt von Wacken-Martin
17.12.2003

2. Headliner steht.....LEMMY IS BACK!!!

?Motörhead ist nicht etwa mein Job, sondern mein Leben?, erklärt Lemmy Kilmister sein unvermindert leidenschaftliches Verhältnis zur eigenen Gruppe und deren abwechslungsreichen Geschichte. Die Band hat nahezu all jene Höhen und Tiefen durchlebt, die ein organisches Gebilde wie das einer Rockgruppe mit sich bringt. Motörhead glänzten auf den größten Bühnen der Welt, zierten unzählige Titelblätter großer Musikmagazine und mussten gleichzeitig so manch harte Erfahrung mit schwierigen Konstellationen, fehlender Loyalität und unfairen Geschäftsbedingungen machen. ?Das Leben ändert sich, hat Aufs und Abs, ebenso wie die Karriere von Motörhead?, gibt Lemmy zu und fügt an: ?Aber was heißt eigentlich Karriere? Karriere macht man in Glamour-Kreisen, nicht im Rock´n´Roll.? Dass seine Gruppe auch ohne den ungeliebten Karriere-Begriff zu den wichtigsten, ehrlichsten und charismatischsten Rockformationen der Welt zählt, liegt am unbeirrbaren Tatendrang Lemmys, der unabhängig von Trends und Moden seine eigene Visionen von musikalischer Urwüchsigkeit realisiert.

Zur Faszination, die von dieser Gruppe ausgeht, gehören auch Lemmys unmissverständliche Wortwahl seiner Texte, der Witz seiner Rock-Lyrik, die Ironie und seine grandiose Beobachtungsgabe

 

HISTORIE

Wenn es einen Musiker gibt, der den Zeitgeist aus Gründertagen des Rock´n´Rolls ins Jahr 2002 herüber gerettet hat, dann ist es der Motörhead-Chef. Konsequent trägt er seine Lebensphilosophie offen zur Schau, auf seiner whisky-getränkten Haut prangt jene unmissverständliche Tätowierung, die sein Leben wie kein anderes Kürzel resümiert: ?Born To Loose - Live To Win?. 1975 formierte Lemmy mit der Formation Bastards quasi den Vorläufer einer Gruppe, die wenig später in Motörhead umbenannt wurde. Das original Line Up durfte sich allerdings noch Ende der Siebziger über die wenig schmeichelhafte Auszeichnung als ?schlechteste Band der Welt? freuen. ?Die erste Motörhead-Besetzung war technisch wirklich grottenschlecht?, gibt Lemmy mittlerweile gerne selbstkritisch zu. ?Die Songs, die wir heutzutage locker aus dem Ärmel schütteln, hätten wir mit Phil Taylor und Fast Eddie Clarke niemals spielen können.? Motörhead hatten musikalisch und kommerziell harte Jahre zu überstehen und überlebten wohl nur, weil Chef Kilmister sich weder seine Ideen noch seine Rolle als unumstrittenes Oberhaupt bei Motörhead aus der Hand nehmen ließ. Ab Anfang der Achtziger wurden die Musiker und ihre Alben zunehmend besser. 1980 landeten Motörhead mit dem Titelsong des Albums Ace Of Spades einen ersten Klassiker. Unmittelbar nach Ace Of Spades folgte ein zweiter Meilenstein der Rockgeschichte: No Sleep Till Hammersmith, ein Album wie ein Donnerschlag, das die Band in ihrem stärksten Element präsentierte ? auf der Bühne. Im Herbst 1982 verließ Gitarrist Eddie Clarke die Band, für ihn stieß Gitarrist Brian Robertson, der bis dahin bei Thin Lizzy gespielt hatte, zu Lemmy & Co. Nach der ein Jahr später folgenden Veröffentlichung von ´Another Perfect Day` quittierte Robertson den Dienst jedoch wieder, für ihn kamen Phil Campbell und Michael Burston alias Würzel. Anfang der Neunziger geriet das Flaggschiff Motörhead ernsthaft ins Trudeln. Die Band unterschrieb ihren ersten Major-Deal und versuchte auf Drängen ihrer neuen Plattenfirma, den bis dato ungezügelten Kraftrock stärker in Richtung radiotauglicher Songs zu schmirgeln. Das 91er Album ´1916` konnte die Fans noch überzeugen, der Nachfolger March Ör Die (mit Gunners-Gitarrist Slash und Ozzy Osbourne als Gäste) fiel bei der Presse dagegen komplett durch. In dieser Phase kam Schlagzeuger Mikkey Dee in die Band. Lemmy emigrierte nach Los Angeles und musste sich den Unmut seiner Landsleute gefallen lassen. ´Lemmy goes to Hollywood` lästerten die britischen Gazetten, doch Kilmister war´s egal. ?Ich schere mich nicht um das, was die Leute sagen?, schimpfte er. ?Was sollte ich denn noch in England? Ich habe fast 44 Jahre dort gelebt, und was war das Resultat? Ich wäre als Musiker fast verhungert. Ich war noch nicht einmal zwei Jahre in Amerika, da wurden wir für den Grammy nominiert.? Mitte der Neunziger verließ Gitarrist Würzel nach den Aufnahmen zu ´Sacrifice` die Gruppe. Die zurückgebliebenen Lemmy, Schlagzeuger Mikkey Dee und Gitarrist Phil Campbell trauerten Würzel jedoch nicht lange nach, sondern gingen zur Freude der Fans schnell wieder zum Tagesgeschäft über und machten kurz entschlossen zu dritt weiter. ?Phil wollte diese Chance für sich nutzen und alles alleine spielen. Mikkey und ich sagten: Okay, wir geben ihm diese Chance auf der Tournee. Es war großartig, es klappte hervorragend.? Fand übrigens auch die Presse und attestierte dem Trio, die klassische Drei-Mann-Tradition der Gruppe wieder neu zu vitalisieren. Die unbändige Energie ist bis heute erhalten geblieben, nach dem furiosen We Are Motörhead-Album im Jahre 2000, zahlreichen umjubelten Nächten auf europäischen Bühnen und einer imposanten Performance beim Wacken Open Air 2001 sowie der Veröffentlichung der DVD/CD Boneshaker geben Motörhead jetzt wieder mächtig Gas, um mit ihrem neuesten Album Hammered der Rockgeschichte einen weiteren wichtigen Orientierungspunkt hinzuzufügen.

 

DISCOGRAPHIE:

 

MOTÖRHEAD (1977)

 

OVERKILL (1979)

 

BOMBER (1979)

 

ACE OF SPADES (1980)

 

NO SLEEP TIL HAMMERSMITH (1981)

 

IRON FIST (1982)

 

ANOTHER PERFECT DAY (1983)

 

NO REMORSE (1984)

 

ORGASMATRON (1986)

 

ROCK`N`ROLL (1987)

 

NO SLEEP AT ALL (1988)

 

1916 (1991)

 

MARCH ÖR DIE (1992)

 

BASTARDS (1993)

 

SACRIFICE (1995)

 

OVERNIGHT SENSATION (1996)

 

SNAKE BITE LOVE (1998)

 

EVERYTHING LOUDER THAN EVERYONE ELSE (1999)

 

WE ARE MOTÖRHEAD (2000)

 

BONESHAKER (2001)

 

HAMMERED (2002)

 


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